Hypnoseverfahren

Jede Hypnose ist anders

Im Laufe der Jahre praktizierter Hypnosebehandlung entwickelt wohl jeder Therapeut seine ganz eigene Mischung aus Techniken und es entsteht ein ganz persönlicher Stil der Herangehensweise. Aber auch jeder Klient ist völlig anders, eigen und individuell. So ist jede Therapeut-Klienten-Beziehung im Rahmen einer Hypnotherapie etwas ganz eigenes.
Hypnose-Techniken sind die Elemente oder Bausteine der Behandlung, die ein Therapeut nutzt, um sein Behandlungsziel zu erreichen.
Hypnose-Verfahren beschreibt die Kombination verschiedener Techniken, die im Rahmen einer Behandlung genutzt werden, um bestimmte Behandlungsziele zu erreichen. Die einzelnen Verfahren zielen auf bestimmte Indikationen, also bestimmte Behandlungsanlässe ab. So läßt sich für jedes Anliegen das am besten geeignete Verfahren finden.

Hypnose-Techniken

Es gibt unzählige Techniken zur Einleitung des Trancezustandes, zu dessen Vertiefung, zur Suggestion usw. Jeder Therapeut lernt im Laufe seiner Ausbildung und seines Praktizierens sicher hunderte davon – um am Ende und mit zunehmender Erfahrung einige wenige davon intensiv und standardmäßig in seinen Behandlungen zu nutzen. Es sind die, die für einen selbst am besten funktionieren, die einem gut von der Hand gehen und die sich immer wieder im Alltag bewähren.

Meine Lieblings-Techniken:

Folgende Techniken nutze ich persönlich besonders gerne, da sie mir sehr effektiv und angenehm erscheinen und seit Jahren zuverlässig ihre gewünschte Wirkung zeigen:

  • Insertive Eye Contact (by Stephen Haig Brooks)

Hypnose-Verfahren:

Klassische Hypnosebehandlung

Der Ansatz, Trancezustände ohne verbale Kommunikation herzustellen, geht auf Techniken der Körperhypnose  in der vedischen Hochkultur zurück und erlebte eine Renaissance als „ChiroTrance Hypnose“ in der Schweiz.

Von Stephen Haig Brooks aus England stammt das spannende Verfahren des Insertive Eye Contact.

In Anlehnung an diese nonverbalen Techniken und im Rahmen langjähriger Erfahrung in eigener Hypnosepraxis hat sich das Konzept der Hypnotic-Touch-Therapie als wirkungsvolle Kombination zahlreicher nonverbaler Induktions- und Vertiefungstechniken entwickelt. Darüber hinaus können auch Suggestionen auf rein körperlicher Ebene übermittelt werden. Hierzu nutzt die HTT bewährte energetische Methoden aus der Chinesischen Medizin, dem Ayurveda oder der Aurikulomedizin.   

Die HTT setzt sich aus zwei Wirkprinzipien zusammen: Sensohypnose meint hierbei die Induktion und Vertiefung von Trancezuständen durch sensorische Reize wie eben der Berührung z.B. energetisch bedeutsamer Körperpunkte. Somatohypnose beschreibt den direkten suggestiv herbeigeführten Effekt auf Funktionen und Integrität des Körpers.

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