Heilwirkung des Lichts
Der Einsatz von Licht zu therapeutischen Zwecken wurde bereits im 4.Jahrhundert vor Christus von dem griechischichen Arzt Hippokrates als Heliotherapie beschrieben und praktiziert. Auch die Chinesische Medizin kennt seit Jahrhunderten die heilsame Lichtwirkung auf den Energiefluß im Menschen und damit auf seine Gesundheit.
In den 1960er Jahren wurde erstmals das gebündelte und gerichtete Laserlicht zur Verbessrung der Wundheilung genutzt und seine Wirksamkeit bewiesen.
Seither kommen Laser niedriger Energieabstrahlung weltweit sowohl in der Veterinär- als auch in der Humanmedizin zum Einsatz.
Zahlreiche Studien und inzwischen reichhaltige Erfahrung zahlreicher Therapeuten bilden heute die Basis einer vielversprechenden Behandlungsmöglichkeit im Rahmen der wissenschaftlich gestützen Ganzheitsmedizin:
Low-Level-Laser-Therapie (LLLT) / Photobiomodulation (PBM)
Beide Begriffe beschreiben gleichermaßen den Einsatz von Lasern geringer Ausgangsleistung (power) bis max. 500mW.
Diese Laser der sog. Leistungsklasse 3B zeichnen dadurch aus, daß sie Gewebe nicht erwärmen (wie z.B. Laser höherer Leistungsklassen, die in der Chirurgie zum präzisen Schneiden genutzt werden), sondern gezielt nutzbare Energie in die Zellen bringen.
Die Anwendung exakt einstellbarer Wellenlängen ermöglicht darüber hinaus, gezielt bestimmte Modulationen des Zellstoffwechsels anzuregen und so sehr präzise Wirkungen zu erzielen.